raul i. lima
ist ein mexikanischer Künstler, der in Wien und Bruxelles wohnt und arbeitet. Er hat im Juli 2023 die Hochschule für bildende Künste in Wien erfolgreich abgeschlossen. Das Cuadro22 lädt raul l. lima ein, im September die Räumlichkeiten der Galerie zu nutzen, um neue Arbeiten zu kreieren und eine Einzelausstellung vorzubereiten.
Im Spätsommer 2022 erhielt raúl i. lima dank der Vermittlung von Gina Estrada die Gelegenheit, Rolli Anhorn persönlich kennenzulernen. In einem entspannten Setting präsentierte Rolli damals seine eindrucksvolle Sammlung von Objekten und Kunstwerken in seinem Wohnzimmer. Dabei erzählte er kurz über die vielfältigen Ursprünge dieser Stücke, während die drei Freunde gemeinsam auf den Beginn des Arcas Rockfestivals 2022 warteten.
Die Begegnung weckte in raúl eine tiefe Neugier, die ein Jahr später in Form der vorliegenden Ausstellung und Residency in Chur Früchte trägt. In dieser Ausstellung können Besucher Objekte aus verschiedenen Ländern bewundern sowie Kunstwerke von talentierten Künstlerinnen und Künstlern entdecken. Viele dieser Werke werden erstmals einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. Als Rolli nach Chur zog, hatte er sich vorgestellt, dass die Menschen in Chur seine persönliche Sammlung an jedem Montag betrachten könnten, da das Bündner Kunsthaus an diesem Tag geschlossen ist.
Nun haben Kunstliebhaber erstmals die Gelegenheit, die beeindruckende Sammlung von Rolli Anhorn vom 22. September 2023 bis zum 15. Oktober 2023 in der Galerie Cuadro22 zu bewundern. Am Eröffnungstag werden Rolli und raúl ein Gespräch über ihre Sammelleidenschaften, Konzepte von Sichtbarkeit und gemeinsame Ansätze zur Präsentation der Dinge führen, die sie mit großer Leidenschaft sammeln und schätzen.
Ausstellungseröffnung | Vernissage
Montagsmuseum
22. September 2023 - 19 Uhr bis 22 Uhr mit Gespräch
Ausstellungsdauer bis 14. Oktober 2023
Biographie Raul I. Lima
Frühere Arbeiten:
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VORSCHAU NOVEMBER:
Cynthia Gutiérrez
WO UNSERE WELT ENDET | Einzelausstellung 10. November bis 09. Dezember | Eröffnung 9. November
In einer Welt, die von einer Vorstellung der Realität beherrscht wird, die sich auf das Materielle und Greifbare stützt, in der die Idee des Fortschritts und der Modernität auf eilige Zeiten, ungezügelte Reisen und den drohenden Zusammenbruch hinweist, hinterfragt die Künstlerin die Grenzen, um andere Orte zu finden, die zwischen dem Materiellen und dem Immateriellen liegen. Formlose Dimensionen. Leerräume, die sich entfalten.
Durch ihre künstlerische Praxis lädt Cynthia Gutiérrez uns ein, andere Welten zu schaffen, jenseits rationaler Grenzen, wo das Unsichtbare geschieht, wo es Raum gibt, sich neue Sichtweisen vorzustellen.
Näheres über die Künstlerin hier Cynthia Gutiérrez